Low-Carb-Ideen schnell umsetzen
Low Carb ist einer der Diätansätze, der in den letzten Jahren sehr kontrovers diskutiert wird. Grundsätzlich bietet eine Low-Carb-Ernährung die Möglichkeit, vergleichsweise schnell abzunehmen. Zumindest in der Anfangsphase der Ernährungsumstellung. Wie die Verbraucherzentralen in dem Zusammenhang festgestellt haben, pendelt sich die durchschnittliche Abnahme bei einer Low-Carb-Diät nach einigen Wochen in ähnlichen Bereichen ein wie die Abnahme bei einer normalen fettreduzierten Diät.
Worauf Sie bei einer Low-Carb-Ernährung achten sollten und wie Sie Low-Carb-Ideen und Rezepte schnell umsetzen können, haben wir hier einmal näher unter die Lupe genommen.
Wie genau sieht eine Low-Carb-Diät eigentlich aus?
Im Rahmen einer Low-Carb-Diät geht es vor allen Dingen darum, die Aufnahme von Kohlehydraten durch die tägliche Nahrung so weit wie möglich zu reduzieren. Das Ziel dabei ist, die Insulinreaktion auf die aufgenommenen Speisen so niedrig wie möglich zu gestalten.
Kohlehydrate bestehen in ihren Grundbestandteilen aus Zucker, der im Darm in seine Einzelteile aufgespaltet wird. Dieser erhöht den Insulinspiegel im Blut, wodurch der Körper zur Versorgung mit Energie als Erstes auf das Insulin im Blut zurückgreift.
Bevor also Fettreserven angegriffen werden, wird der Blutzucker vom Körper reduziert. Das führt dazu, dass auch sportliche Betätigung nicht unbedingt in den Fettpolstern ankommt – zumindest nicht, solange der Blutzucker entsprechend hoch ist. Um den Körper dazu zu bewegen, die körpereigenen Fettreserven anzugreifen, soll eine Low-Carb-Ernährung also dazu führen, dass der Insulinspiegel möglichst den ganzen Tag über sehr niedrig bleibt.
So kann der Körper auf die in den Fettdepots eingespeicherten Kalorien zugreifen und diese verarbeiten.
Da Fett und Proteine (also Eiweiß) Makronährstoffe sind, die nur eine minimale Insulinreaktion hervorrufen, geht der Low-Carb-Ansatz davon aus, dass eine weitgehend auf Eiweiß und auf Fett basierende Ernährung eine gute Hilfe beim Abnehmen ist. Natürlich darf der Fettanteil in der Ernährung auch im Low-Carb nicht zu hoch ausfallen, sonst kann die Kalorienbilanz nicht so ausfallen, dass eine Abnahme möglich ist.
Darauf gilt es im Rahmen einer Low-Carb-Diät zu achten
Wie bereits erwähnt, erfreut sich die Low-Carb-Diät nicht in allen Kreisen ungeteilter Beliebtheit. So haben einige Studien erst kürzlich ergeben, dass eine strikte und lang durchgeführte Low-Carb-Diät zu einer höheren Sterblichkeit führen kann. Der Schlüssel dabei ist das Problem, dass viele Abnehmwillige die Kohlenhydrate in Ihrer täglichen Ernährung in erster Linie durch Fleisch ersetzen.
Für Liebhaber eines guten Stücks Fleisch ist die Idee auf den ersten Blick gar nicht so abwegig – setzen sie doch Fleischkonsum in erster Linie mit Genuss gleich. Außerdem ist Fleisch heute leicht zu beziehen und ebenso leicht zu verarbeiten – sei es in der Pfanne, auf dem Grill oder im Backofen.
Doch auch im Rahmen einer Low-Carb-Diät sollte der Grundsatz gelten: Lieber hochwertiges Fleisch und dafür etwas seltener als besonders billiges Fleisch und das jeden Tag.
Der zweite Aspekt ist die generelle Nährstoffaufnahme. Viele stark kohlenhydrathaltigen Lebensmittel wie Kartoffeln, Brot oder ähnliche Kohlenhydratlieferanten bringen auch eine Menge andere Nährstoffe mit. Diese müssen bei einer Reduzierung dieser Lebensmittel auf anderem Weg aufgenommen werden. Daher ist es gerade beim vermehrten Einsatz von Gemüse wichtig, dass Sie auf Garmethoden zurückgreifen, die so viele Nährstoffe wie möglich in den gegarten Nahrungsmitteln erhalten.
Die perfekten Hilfsmittel, um Low-Carb-Rezepte schnell zu realisieren
Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Low-Carb-Rezepte für den täglichen Gebrauch. Wer von einer Low-Carb-Ernährung spricht, denkt in erster Linie oftmals an die warme Hauptmahlzeit. Dabei sind auch das Frühstück und das Abendessen – nicht umsonst umgangssprachlich auch „Abendbrot“ genannt – oftmals besonders kohlenhydratreich.
Um das zu verhindern, setzen viele Abnehmwillige, die auf Low-Carb vertrauen, auf selbst gebackenes Brot, das ohne die bekannten Kohlenhydratträger wie Weizen- oder Roggenmehl auskommt. Um sich hier die Arbeit so leicht wie möglich zu machen, gibt es das perfekte Hilfsmittel für die Küche. Gerade für viele Low-Carb-Ansätze ist eine Küchenmaschine Gold wert. Dank Rühreinsatz und Knethaken ermöglicht sie es, leicht und schnell Teig herzustellen. Doch auch das Zerkleinern von frischem Gemüse oder Salat ist in einer Küchenmaschine überhaupt kein Problem.
Die meisten Küchenmaschinen bieten auch die Möglichkeiten, die ein Standmixer gibt. Wer also auf kohlenhydratarme Smoothies oder Milchdrinks setzen möchte, ist mit dem Mixer in der Küchenmaschine bestens versorgt.
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Low-Carb als unterstützendes Element – so setzen Sie die Ernährungsvariante ideal ein
Eine kohlenhydratarme Ernährung bedeutet keinen völligen Verzicht auf Kohlenhydrate. Viel mehr ist eine Low-Carb Ernährung eine gute Variante, um Ihren Körper vor allem in den Abendstunden und in der Nacht zu entlasten. Denn eine kohlenhydratarme Ernährung vor allem in den Abendstunden sorgt bei den meisten Menschen für einen besseren und unbeschwerten Schlaf.
Darüber hinaus kann eine kohlenhydratarme Ernährung in den Abendstunden tatsächlich dabei helfen, in der Nacht ein paar überschüssige Pfunde zu verlieren – vorausgesetzt natürlich, die Gesamtkalorienbilanz des Tages lässt eine Abnahme zu. Hier gehts zur Kalorientabelle und Nährstofftabelle.
Mit einer Küchenmaschine als Hilfsmittel in der Küche haben Sie dabei auch die Möglichkeit, schnelle Low-Carb-Ideen wie Shakes oder Low-Carb-Gebäck für den Genuss zwischendurch mit wenig Aufwand umzusetzen. Wenn dann die kohlenhydratreichen Lebensmittel durch eiweißreiches Gemüse ersetzt wird, bringt Low-Carb auch gesundheitlich keine Probleme mit.
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