Pizzaofen Test – Welche Pizza Maker sind die besten?

Pizzaofen im Test

Kann man mit einem Pizzaofen genauso gute Pizzen backen wie ein Restaurant?

 

Wer von uns hat das noch nicht erlebt? Du kommst mit einem Bärenhunger zu deinem Lieblings-Italiener rein und es riecht schon extrem lecker. Endlich kommt deine heißgeliebte Pizza. Der Teig ist kross, er hat kleine Bläschen geworfen. Der Belag ist noch saftig, angenehm würzig und der Käse ist ideal geschmolzen. Einfach eine perfekte Pizza.

 

Doch jede Pizza schmeckt anders. Selbst Top Restaurants schaffen es nicht immer eine perfekte Pizza zu servieren. Das kennst du auch, oder? Klar sind Geschmäcker sehr verschieden. Trotzdem, es ist gar nicht mal so leicht.

 

Ich liebe Pizza und bin aber auch sehr wählerisch bei dem Thema. Von daher habe ich die letzten Jahre vieles selber in meiner eigenen Küche ausprobiert. Mein Ziel, die perfekte Pizza zu machen wie bei meinem Lieblings-Italiener.

 

Dabei habe ich einige Pizzaöfen getestet aber auch den normalen Backofen mit einem Pizzastein. Ebenso habe ich viele Infos aus dem Internet gesammelt und möchte dir nun hier die Ergebnisse mitteilen welcher Pizzaofen der Beste ist.

 

Pizzaofen Test - Amazon Bestseller Vergleichstabelle

Was macht eine richtig gute Pizza beim Italiener aus?

Klar jeder hat eine andere Vorlieben, aber trotzdem, wenn man viele Menschen befragt dann macht eine richtig gute Pizza folgendes aus:

 

  • Der richtige Teig, am besten natürlich selbstgemacht. Ein bis zwei Geh Phasen dann lässt er sich auch  sehr gut ausrollen.
  • Sie sollte einen hohen, goldbraunen Rand haben. Aber nicht nur der Rand sollte knusprig sein, nein auch in der Mitte sollte der Teig knusprig sein.
  • Am besten gelingt sie in einem dafür extra gebauten Steinofen mit einer Hitze von 400 bis 450 Grad C. Eine Herausforderung für einen normalen Pizzaofen für Zuhause.
  • Auf den heißen Schamotte Steinen im Original Pizzaofen braucht die Pizza nur ca. 2 Minuten um fertig zu werden.
  • Der Teig ist knusprig, der Käse zerlaufen und der Belag ist noch saftig und würzig.
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Knusprige Pizza aus einem Pizzaofen für Zuhause

❶ Pizzaofen Test - die Bestseller von Amazon im Vergleich

Die oben in der Vergleichs-Tabelle unterschiedlichen Pizzaöfen haben wir für euch in unserem Pizzaofen Test genauer verglichen. Ausschlaggebend für unseren Test waren unter anderem auch unzählige Kundenmeinungen und natürlich auch, das sie für Zuhause geeignet sind und die nötige Zulassung haben.

 

Alle hier getesteten Pizzamaker laufen mit normalen 230 Volt Spannung (also kein Starkstrom) und sind für die Küche, auf der Terrasse oder im Garten geeignet.

G3 Ferrari G10006 Pizzaofen - günstiger Pizzamaker mit einem kleinen Nachteil

Pizzaofen Pizzamaker Test kaufen Vergleich Ferrari Pizzabackofen 3
G3 Ferrari Pizzaofen - gut und günstig!

Der Pizzaofen G3 Ferrari schaut aus wie eine Art Sandwich-Maker. Die Funktion ist auch sehr ähnlich. Bei meinem Pizzaofen Test ist dieses Modell besonders positiv aufgefallen. Das Backergebnis kommt schon sehr nahe an einem Profi Pizzaofen heran.

 

Der Teig wird richtig schön knusprig und die Pizza braucht je nach dicke nur um die 5 Minuten um schön knusprig zu werden. Das ist super schnell. Kaum ein anderer Pizzaofen hat in meinem Test eine höhere Temperatur erreicht. 

 

Mein Fazit: Klare Kaufempfehlung – Preis- /Leistung passt bei diesem Pizzaofen!

Preis:  105,00 €

Pizzaofen G3 Ferrari G100006 – nahe an Perfektion

Ferrari ist bei diesem Pizzaofen Programm. Er heizt extrem schnell auf und je nach Dicke von dem Pizzateig ist sie innerhalb von 5-7 Minuten fertig. Das die Pizza bei diesem Pizzamaker so gut wird liegt nach meinen vielen Testversuchen an 3 Punkten.

  1. Der Pizzaofen hat richtig viel Power und kann eine Temperatur von fast 400° C erreichen.
  2. Durch den lebensmittelechten Naturstein aus Italien kann der Teig die Feuchtigkeit an den Stein schön abgeben und wird dabei wunderbar knusprig.
  3. Der Pizzaofen wird beim Backen geschlossen. Die Hitze kann nicht entweichen wie bei manch anderen Modellen. 


Den Pizzaofen G3 Ferrari G100006 kannst du sowohl in Rot als auch in Schwarz kaufen. Meistens ist er in Rot günstiger. Aus dieser Serie gibt es auch noch ein teureres Modell, und zwar den G3 Ferrari G10032 Pizzamaker.

Bei ihm ist noch ein zweiter Pizzastein oben im Deckel eingebaut. Er sorgt nochmal für eine bessere Temperaturverteilung von oben.

Wenn du gerne eine Pizza Calzone bäckst, dann würde ich dir dieses Modell empfehlen. 

Der kleine Nachteil vom Pizzaofen G3 Ferrari G100006

Für meinen Pizzaofen Test habe ich auch im Internet viel recherchiert, welche Geräte die besten Pizzen machen. Einige Kunden auf Amazon haben bei dem Pizzaofen G3 Ferrari G100006 anscheinend das Problem, dass die Pizza nicht auf allen Seiten gleich schnell gebacken wird. Das bedeutet auf einer Seite ist sie schon fast fertig, auf der anderen noch nicht ganz.

Bei meinem Pizzaofen G3 Ferrari G100006  hatte ich das Problem (noch) nicht. Diese Schwierigkeiten treten im Übrigen bei normalen Backöfen auch manchmal auf, nur fällt es dort weniger stark auf. Diese Kunden haben die Pizza einfach nach ca. 2-3 Minuten einmal halb umgedreht. So wird sie dann auf allen Seiten gleich stark gebacken.

Produktinfos

  • Watt 1200, Spannung 240 Volt,
  • Größe 35 x 33,5 x 20 cm, Gewicht 4,5 kg
  • Inkl. Rezeptbuch mit vielen tollen Vorschlägen
  • Pizza Durchmesser ca. 30 cm
  • Inkl. Pizzastein und zwei Pizzaschaufeln
  • 3 Temperaturstufen, mit Thermostat und 5 Minuten Timer
  • Maximaltemperatur ca. 390° Grad
  • Zubereitungsdauer ca. 5 Minuten

Wie lange ist die Vorheizzeit bei diesem Pizzaofen?

Dadurch das der Pizzamaker extrem viel Power hat und geschlossen aufheizen kann, würde ich empfehlen den Pizzaofen ca. 15 Minuten vorzuheizen. So habe ich die besten Ergebnisse erzielt. Das ist natürlich nur bei der ersten Pizza notwendig. Außerdem solltest du nicht alle paar Sekunden den Deckel öffnen. Ich weiß, das ist bei den ersten Pizzen nicht ganz so einfach! 

Wird der Pizzaofen von außen heiß?

Ja das obere Gehäuse wird heiß. Darunter befindet sich die Heizspirale. Ich würde jetzt zwar nicht sagen, dass man sich da gleich verbrennt, aber ich würde den Pizzaofen nicht unbeaufsichtigt von Kindern bedienen lassen. Der Deckel hat zwei schöne Halterungen, die nicht allzu warm werden und sich somit auch problemlos ohne Topflappen anheben lassen.

Kann man den Pizzaofen leicht reinigen?

Von außen lässt sich der Pizzaofen G3 Ferrari G100006 sehr leicht mit einem feuchten Lappen reinigen. Natürlich solltest du warten, bis er abgekühlt ist. Anders verhält es sich mit dem sehr hellen Pizzastein. Wenn hier einmal Käse, Tomatensoße auch andere Flecken darauf kommen – und das wird so kommen, wenn du ihn benutzt – dann bekommt der Pizzastein dunkle Flecken.

Die bekommst du auch nicht mehr raus. Das ist aber normal. Auch die Pizzasteine in einem originalen Pizzaofen haben natürlich dunkle Gebrauchsspuren. Die Reste kannst du mit einer Bürste oder mit einem Messer vom Pizzastein abkratzen. Aber auch mit Wasser bekommst du die Flecken nicht weg. Sie gehören einfach dazu und sind nicht gesundheitsschädlich.

Kann man in diesem Pizzamaker auch Tiefkühlpizzen backen?

Ja klar geht natürlich auch. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie besser wurden, wenn ich sie ein paar Minuten aufgetaut habe. 10 – 15 Minuten haben völlig ausgereicht. Dadurch das dieser Pizzaofen so heiß wird, waren die noch gefrorenen Pizzen meist innen noch nicht ganz fertig, aber außen schon fast zu knusprig.

Von daher entweder die Tiefkühlpizza vor dem Backen ein paar Minuten auftauen lassen, oder den Pizzaofen nicht ganz so heiß einstellen. Auch bei den Tiefkühlpizzen sind nicht alle gleich. Von daher musst du einfach ein wenig ausprobieren. 




Beeketal BP033-2 Doppelkammer Pizzaofen - für höhere Ansprüche

Der Pizzaofen BP033-2 von Beeketal ist für all diejenigen die höheren Ansprüche stellen. Wir sind hier zwar noch lange nicht bei den Profigeräten die teilweise auch in Pizzerien eingesetzt werden (diese kosten weit  mehr als 1000 Euro) aber mit diesem Gerät hast du schon wesentlich mehr Möglichkeiten als einfach mal nur eine leckere Pizza zu backen.

 

Die Vorteile liegen bei diesem Pizzamaker klar auf der Hand. 

 

  • Hohe Temperatur bis 350° C für sehr leckere und knusprige Pizzen
  • 2 Pizzen auf einmal, können auch quadratisch und damit auch etwas größer sein
  • mehrere Einstellmöglichkeiten (Ober-Unterhitze)
  • Pizza, Brote, Schweinebraten, Lasagne u. v. m. können hier gebacken werden.

Mein Fazit: Die Pizza wird mit diesem Pizza Maker gigantisch lecker. Leider kostet dieser Pizzaofen mehr als die einfacheren Modelle. Qualität hat seinen Preis! Du solltest auch berücksichtigen das dieses Gerät ein wenig größer ist. 

Pizzaofen Pizzamaker Test kaufen Vergleich Ferrari Pizzabackofen 3
Top Pizzamaker, für die die mehr wollen!

Preis:  314,90 €

Beeketal BP033-2 Pizzaofen

Wenn du mehr als ein „Spielzeug Pizzaofen“ suchst, dann solltest du dir den Kauf von diesem Gerät einmal genauer überlegen. Die Edelstahloberfläche und die sehr praktischen Temperatur-Einstellungen sind ein Blickfang für jede Küche. Aber eben auch praktisch. Die Pizzen werden auf den 400 x 400 mm großen Schamottesteinen mindestens genauso gut wie in einer guten Pizzeria. 

Anders als bei den normalen Geräten wird hier die gesamte Oberfläche von 400 x 400 mm durch die Heizspiralen wunderbar abgedeckt. Sowohl unten als auch oben. Das sollte man natürlich bei dem Preis auch erwarten können. Im Gegensatz zu vielen normalen Backöfen, die eine maximale Höchsttemperatur von 250° Grad erreichen, kann dieser Pizzaofen nochmal 100° Grad drauflegen. 

Produktinfos

  • Watt 3000, Spannung 240 Volt
  • Größe 56 x 57 x 44 cm, Gewicht 28 kg
  • 2 x Schamottstein 40 x 40 x 1,5 cm
  • Zeitschaltuhr für minutengenaues Backen
  • mit Drehknopf Thermostat
  • Maximaltemperatur ca. 350° Grad
  • Zubereitungsdauer für Pizza ca. 5 -7 Minuten
  • Ein-/Ausschalter für Beleuchtung und Backen
  • Rutschfeste Füße für sicheren Stand

Kann man in dem Beeketal BP0333-2 Pizzaofen nur Pizzas machen?

Nein, er ist wunderbar universell einsetzbar. Brot backen, Kuchen, Lasagne, Calzone, Schmorgerichte alles kein Problem. Jedoch ist die Höhe von ca. 120 mm relativ knapp bemessen. Also jedes Gericht, das du sonst im Backofen zubereitet hast und das in den Pizzaofen hereinpasst, kannst du zukünftig jetzt auch dort machen. Die Abmessung von den Back-Kammern ist (B/T/H): ca. 415 x 400 x 120 mm.

Wie lange sollte man den Pizzaofen aufheizen lassen?

Beeketal schreibt in ihrer Bedienungsanleitung rein, dass man den Ofen ca. 30 Minuten vorheizen sollte. Bei höchster Temperatur-Einstellung reichen aber auch schon ca. 15 Minuten aus. Die Pizza dauert dann ca. 5-7 Minuten, bis sie schön knusprig und goldbraun ist. 

 

Brauche ich für diesen Pizzaofen Starkstrom?

Nein, brauchst du nicht. Er hat ganz normal einen Netzstecken wie jedes normale Küchengerät auch und kann an eine Steckdose angeschlossen werden. Ich würde ihn allerdings nicht an Mehrfachsteckdosen anschließen. Denn mit seinen 3000 Watt braucht er schon ganz schön viel Power. Nicht das mal die Sicherung fliegt, wenn du noch weitere Stromfresser an die gleiche Mehrfachsteckdose anschließt.

Kann man die beiden Pizzasteine herausnehmen?

Ja, das geht problemlos. Beim Einsetzen der Pizzasteine allerdings ein wenig darauf achten, dass die Heizspirale nicht beschädigt wird. Denn die befindet sich gleich unter den Schamottsteinen. Allerdings ist es nicht nötig, die Steine aus dem Pizzaofen herauszunehmen. Sie lassen sich auch so recht gut reinigen.

Wie bekommt man die frische Pizza auf den heißen Pizzastein, ohne dass sie überall festklebt?

Das ist die große Kunst beim Arbeiten mit einem frischen Pizzateig. Ich nehme mir dafür immer eine schöne große und handliche Pizzaschaufel aus Holz. Diese wird stark bemehlt und darauf belege ich dann den Pizzateig. Durch das Mehl gleitet die frische Pizza relativ problemlos in den Pizzaofen rein.

Je mehr Mehl du nimmst, umso besser funktioniert das auch. Sehr gut geht das auch mit Weizengrieß. Durch das viele Mehl unten am Teig schmeckt die Pizza dann auch so typisch wie beim Italiener. Einfach ein paar mal ausprobieren. Der Teig darf nicht zu feucht sein. 

Pizzaofen Peppo von Springlane - hält was er verspricht

Preis:  Preis nicht verfügbar

Der kleine Italiener mit dem Namen Peppo ist in Wahrheit ein wahrer Pizzabäcker. Unter seiner runden Haube versteckt sich viel Power, um sehr schnell eine leckere und knusprige Pizza zu zaubern.

 

Dieser Pizzaofen von Springlane ähnelt sowohl optisch wie auch von den Funktionen sehr dem vorher schon erwähnten Ferrari G3 Pizzamaker

 

Was mir bei dem Peppo Pizzaofen noch sehr gut gefällt, ist der praktische Spion. Mit ihm kannst du relativ gut sehen, wie weit deine Pizza bereits gebacken ist. Nicht ganz so überzeugend sind die zwei Pizzaschieber.

 

Sie sind zwar aus hochwertigem Edelstahl, aber teilweise sind sie nicht ganz entgratet und auch die Pizza klebt darauf mehr als auf einem normalen Holzschieber. 

 

Mein Fazit: Trotzdem kann ich den kleinen Peppo Pizzaofen absolut zum Kauf empfehlen. Der Anschaffungspreis von 100 Euro haben sich in sehr kurzer Zeit wieder amortisiert. Und die Pizzen werden sehr knusprig.

Pizzaofen Peppo von Springlane

Der Peppo Pizzaofen ist nicht nur ein hervorragender Pizzabäcker. Durch die mitgelieferte Bratpfanne kann man darin auch wunderbar ein Frühstücks Omelette für seine Familie zaubern. Die Emaille Bratpfanne hat einen Durchmesser von ca. 26 cm und wird einfach zwischen dem unteren und dem oberen Teil des Pizzaofens reingestellt. Klappe zu und das Omelette wird wunderbar von oben und unten fertig gebacken.

Produktinfos

  • Watt 1200, Spannung 240 Volt,
  • Größe 37 x 33 x 17 cm, Gewicht 4,5 kg
  • Inkl. Keramik Pizzastein, 2 Edelstahl Pizzaheber, Emaille Pfanne
  • Pizzadurchmesser ca. 28 -30 cm
  • 3 Temperaturstufen mit Thermostat und 5 Minuten Timer
  • Maximaltemperatur ca. 350° Grad
  • Zubereitungsdauer ca. 6 – 8 Minuten

Wie dick darf die Pizza maximal sein?

Die Höhe, vom Pizzastein bis zu den oberen Heizstäben, sind ca. 35 mm. Das ist absolut ausreichend für die meisten Pizzen. Wenn du gerne eine Calzone bäckst dann würde ich dir lieber den Pizzaofen Ferrari 3G empfehlen. Hier hast du ein wenig mehr Platz.

Wie lange ist die Aufheizzeit und muss man vor der zweiten Pizza wieder den Pizzaofen vorheizen?

Die Aufheizzeit beträgt bei diesem Pizzaofen ca. 10 Minuten auf der höchsten Stufe. Dann ist der Pizzastein schön heiß und es kann mit der ersten Pizza losgehen. Bei den folgenden Pizzen musst du den Pizzamaker nicht mehr vorheizen.

Du kannst sofort die zweite nachschieben. Meistens ist es sogar so das die zweite Pizza nicht mehr ganz so lange braucht wie die erste. Also Vorsicht, lieber mal nachschauen oder ein klein wenig den Pizzaofen runterdrehen.

Was muss ich tun, wenn die Pizza unten verbrennt und der Käse aber noch nicht verlaufen ist?

Dann würde ich der Pizza ein wenig mehr Zeit geben. Den Pizzaofen um eine halbe oder ganze Stufe runterdrehen und dafür ein bis zwei Minuten länger drinnen lassen. Passiert dir das bei einer noch gefrorenen Tiefkühlpizza, dann würde ich diese ca. 5-10 Minuten vor dem Backen leicht auftauen lassen.

So wird sie auch in der Mitte gut gebacken und verbrennt außen nicht so schnell. Mit der Zeit bekommst du den Pizzaofen immer besser in den Griff. Übung macht den Meister und du wirst nur noch selten im Restaurant eine Pizza bestellen. Denn daheim sind sie oftmals besser!

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Emerio Pizzaofen mit Terracotta Tonhaube

Preis:  Preis nicht verfügbar

Der Emerio Pizzaofen wird von sehr vielen Pizza-Liebhabern gekauft. Er ist bei Amazon ein richtiger Bestseller. Natürlich habe ich für meinen Pizzofen Test auch dieses Modell gekauft und mit einigen Freunden ausgiebig getestet.  

 

Bei diesem Pizzaofen steht mehr der gesellige Abend mit Freuden im Vordergrund. Denn ähnlich wie beim Raclette belegt jeder in der Runde seine eigene kleine Pizza und lässt sie dann in dem Pizzadom fertig backen. Das Backergebnis der Pizza steht hier nicht so im Vordergrund wie der gesellige Abend.

 

Die kleinen Minipizzen kommen nicht an die Qualität von den oben vorgestellten Pizzaöfen heran. Trotzdem macht es mit diesem Pizzamaker eine Menge Spaß. Und irgendwann nach zwei drei Stunden ist auch der letzte Pizza-Liebhaber satt und zufrieden.

 

Mein Fazit: Als Alternative zu Raclette oder Fondue ist dieser Pizzaofen mit Freunden oder für einen Kindergeburtstag absolut zu empfehlen. Du kannst ihn in verschiedenen Größen kaufen. Für 4, 6 oder für 8 Personen. Für diese Anlässe ist dieser Pizzaofen auf alle Fälle zu empfehlen.

Emerio Pizzaofen mit Terracotta Tonhaube

 

Wenn du gerne einen gemütlichen Pizza-Abend mit mehreren Freunden oder mit der Familie machst, dann könnte der Emerio Pizzaofen perfekt für dich sein. Dadurch das sich jeder seine eigene kleine Pizza zubereitet, ist das ein riesiger Spaß der sich über mehrere vergnügliche Stunden hinziehen kann. 

 

Die Verarbeitung von dem Pizzaofen ist ganz in Ordnung. Ich würde sagen für den Preis von knapp 100 Euro (für das 8 Personen Model) kann man nicht meckern. Die Vorgehensweise ist leicht erklärt. Pizzaofen ca. 20 Minuten vorheizen, den Teig ausstechen, die verschiedenen Pizzabeläge auf den Tisch stellen, Teig belegen und mit den Pizzaschaufeln in dem Pizzamaker aufbacken.

 

Die kleinen Minipizzen sind je nach Teigstärke, nach ca. 10 bis 12 Minuten fertig. Im Vergleich zu einem Steinofen wird die Pizza nicht ganz so gut. Dafür fehlt einfach die Temperatur. Dafür ist der Spaß-Faktor bei diesem Pizzaofen extrem hoch.

 

Produktinfos

 

  • Watt 1500, Spannung 240 Volt,
  • Größe 33 x 33 x 26 cm, Gewicht 4,5 kg
  • Inkl. Ausstechform und bis zu 8 Pizzaschaufeln
  • Pizzadurchmesser ca. 11 cm
  • Zubereitungsdauer ca. 10 Minuten
  • Vorheizzeit ca. 20 Minuten

Kann man mit diesem Pizzaofen auch eine große Pizza backen oder nur 4 kleine?

 

Nein das würde ich nicht machen. Dieser Pizzaofen ist dafür ausgelegt nur kleine ca. 11 cm große Pizzen zu backen. Für eine große Pizza würde ich dann wieder den normalen Backofen verwenden.

 

Bleibt der Pizzateig auf den Schaufeln kleben?

 

Ja der Pizzateig bleibt gerne mal auf den Schaufeln kleben. Abhilfe schaffst du, wenn du jedes Mal die kleinen Schaufeln mit ein wenig Olivenöl einpinselt. Der Teig sollte auch nicht zu klebrig sein. Auch hier hilft ein wenig Mehl. Einfach den Teig von unten mit Mehl bestäuben, dann bleibt kaum was hängen.

 

Kann man den Pizzaofen gut reinigen?

 

Ja das geht wunderbar. Den Pizzaofen kann man relativ einfach auseinander bauen. So das du die innere Grillplatte ganz einfach mit einem feuchten Lappen oder Schwamm reinigen kannst. Je besser und sauberer du die Minipizzen belegst, also nicht zu viel Belag und nicht bis ganz außen belegen, umso sauberer bleibt der Pizzaofen. Fairerweise muss man eingestehen, das er nach dem ersten Gebrauch nie wieder so sauber wird wie beim ersten Mal. 

Trebs 99300 Pizzaofen

Preis:  Preis nicht verfügbar

Der Trebs 99300 ist ein Pizzaofen mit Terrakottakuppel. Auch ihn kannst du für 4, 6, oder 8 Personen kaufen. Durch die Terrakottakuppel soll eine schöne Hitzeverteilung auf die darunter liegenden Pizzen stattfinden. 

 

Auch bei diesem Pizzaofen liegt der Schwerpunkt auf den gemütlichen Pizza-Abend mit der Familie oder mit Freunden. Der Spaßfaktor ist sehr hoch, da sich jeder seine Pizza nach seinem eigenen Geschmack zusammenstellen kann.

 

Mein Fazit: Die Backqualität ist bei dem Trebs Pizzaofen ganz in Ordnung und sie werden auch relativ schnell fertig. Allerdings kann man die Pizzen nicht mit einer Pizza aus dem Steinofen vergleichen. Der Schwerpunkt liegt hier eher auf Geselligkeit und Vergnügen.

 

Trebs Pizzaofen # 99300

 

Mit dem Pizzaofen Trebs 99300 kannst du dir das typische italienische Flair ganz einfach in dein Esszimmer, Garten oder für die Terrasse holen. Dabei ist die Terrakotta Kuppel ein schöner Hingucker. Bei den Modellen für 4 und 6 Personen solltest du beachten,ss die Öffnungen der Kuppel relativ klein sind. Das hat zwar den Vorteil das die Hitze schön im Pizzaofen bleibt und die kleinen Minipizzen dadurch ein wenig schneller fertig werden.

 

Negativ kann es sein, das du etwas genauer zielen musst. Sonst kann es schon mal passieren, dass ein wenig Pizzabelag in dem Pizzamaker hängen bleibt. Wobei das Reinigen relativ einfach ist. Den Terrakotta Deckel solltest du mit Sorgfalt behandeln. Sonst kann er schnell mal zu Bruch gehen.

 

Produktinfos

 

  • Watt 1000, Spannung 240 Volt,
  • Größe 44 x 44 x 32 cm, Gewicht 6,3 kg
  • Inkl. Ausstechform und 6 Pizzaschaufeln
  • Pizzadurchmesser ca. 10 – 11 cm
  • Zubereitungsdauer ca. 10 Minuten
  • Vorheizzeit ca. 20 Minuten

 

Ist die Pizzagröße bei den Modellen für 4 / 6 / 8 Personen gleich groß?

 

Ja, egal welchen Treps  Pizzagrill du kaufen willst, er ist immer für Minipizzen von ca. 10 cm ausgelegt. Der Teigausstecher hat ungefähr einen Durchmesser von 10 cm und die Pizzaschaufeln haben einen Durchmesser von ca. 11 cm.

 

Kann man mit dem Pizzaofen auch eine große Pizza backen? 

 

Ja theoretisch geht es auch eine große Pizza mit dem Treps Pizzaofen zu backen. Sie kann dann eine Größe von ca. 25 cm haben. Ich habe es allerdings in meinem Test nicht ausprobiert. Aber lt. verschieden Kundenmeinungen auf Amazon, haben es ebenfalls bestätigt, dass eine große Pizza auch knusprig geworden ist.

 

Wird die Terrakotta Kuppel und die Pizzaschaufeln recht heiß?

 

Ja die Terrakotta Kuppel wird schon recht heiß. Kinder würde ich nicht unbeaufsichtigt mit dem Pizzagrill backen lassen. Die Pizzaschaufeln werden nur lauwarm an dem isolierten Griff. Das sollte kein Problem darstellen.

 

Kann man das Zubehör wie die Schaufeln auch nachbestellen?

 

Ja, ich habe nach den Ersatzteilen wie z.B. den Schaufeln, dem Backblech und auch nach der Kuppel im Internet gegoogelt und all diese Teile könntest du momentan als Ersatz für diesen Pizzaofen auch nachbestellen.

 

Backt der Teig an den  Pizzaschaufeln nicht an?

 

Das kann schon mal vorkommen. Dann wird es auch schwierig die Pizza von der Schaufel wieder herunterzubekommen. Als Lösung habe ich drei Tipps für dich.

 

  1. Backpapier auf die entsprechende Größe zuschneiden.
  2. Pizzaschaufeln jedes Mal gut mit Olivenöl einpinseln.
  3. Den kleinen Teig vorher gut mit Mehl bestäuben.

❷ Wie unterscheiden sich die Pizzaöfen

Der typische traditionelle Pizzaofen hat eine Kuppelform und wird mit Steinen gemauert die sehr gut die Hitze verteilen und speichern können. Befeuert wird er meist mit Holz. Das Schöne an solchen Öfen ist die hohe Temperatur, die nach einer langen Aufheizzeit darin erreicht werden kann.

400° C und mehr ist keine Seltenheit. Die Pizza wird dabei direkt auf dem heißen Stein gelegt und ist innerhalb von nur wenigen Sekunden knusprig.

Solche Pizzaöfen werden gerne auch in einer kleineren Form im heimischen Garten selber gebaut. Dazu gibt es bereits viele verschiedene Anleitungen im Internet.

Die Pizzaöfen für die heimische Küche oder den Esstisch laufen in der Regel mit 230 Volt und haben einen ganz normalen Netzstecker, der an die Steckdose angeschlossen wird. Sie werden teilweise auch Pizzamaker oder Pizzadom genannt. Pizzadom dann, wenn zwei Reihen übereinander mit Minnipizzen gebacken werden können.

In der Regel kann man unter 3 verschiedenen Pizzaöfen für Zuhause unterscheiden.

  • Der zweckmäßige Pizzaofen zum Zuklappen: Er ist preisgünstig, klein, backt meist auf einem Pizzastein und wird sehr heiß. Die Pizzaqualität ist sehr gut. Gute Modelle kosten von 80 bis 150 Euro.
  • Der professionelle Kammer-Pizzaofen. Mit seiner Edelstahloptik, einer sehr hohen Temperatur und dem Schamotte Pizzastein erreicht er eine extrem gute Pizzaqualität. Kostenpunkt von 200 bis 1000 Euro.
  • Der Pizzadom oder auch Pizzarette mit Terrakotta Haube: Er ist für Pizzaparty´s mit 4 bis 8 Personen gedacht. Er wird nicht so heiß und die Pizza liegt auf einem Metallblech. Die Pizzaqualität erreicht, je nach Modell, ein gutes Mittelmaß. Gute Modelle kosten von 80 bis 150 Euro

Hier findest du ein schönes kurzes Video vom Kabel 1 Magazin: Pizzagrill gegen Backofen

❸ Wie lange muß ein Pizzaofen aufgeheizt werden?

Die Pizza wird dann am besten,  wenn sie kurz und heiß gebacken wird. So wird der Boden wunderbar knusprig, der Käse verläuft und der Belag bleibt schön saftig. Von daher sollte jeder Pizzaofen unbedingt einige Minuten vorgeheizt werden. In der Regel lässt es sich sagen, das die Aufheizzeit bei einem Pizzamaker mit einem richtigen Pizzastein bei voller Power ca. 20 bis 30 Minuten sein sollte.

 

Auch wenn du einen Pizzastein im Backofen verwenden willst, sollte er mindestens 30 Minuten aufgeheizt werden bevor die Pizza darauf gelegt wird. Der heiße trockene Stein überträgt wunderbar die Hitze auf den Teig und entzieht ihm die Feuchtigkeit. So wird er sehr schön knusprig und bekommt die typischen kleinen Bläschen.

 

Auch die Pizzaöfen mit Metallblechen sollten unbedingt vorgeheizt werden. Hier reichen bei guten Modellen auch schon mal 10 bis 20 Minuten aus, bevor der Spaß beginnen kann.

 

❹ Wo sollte ich den Pizzamaker kaufen? Wo ist er am günstigsten!

Der Einzelhandel hat es gegenüber den Onlinehandel sehr schwierig mitzuhalten. Für meinen Pizzaofen Test habe ich auch gemeint ich könnte in ein Fachgeschäft fahren und mich nach genauerer Beratung das eine oder andere Gerät mitnehmen.

 

Die Wahrheit schaut meist leider anders aus. Bei der Vielzahl an verschiedenen Küchengeräten, die es mittlerweile gibt, haben selbst gut sortierte Einzelhändler Schwierigkeiten mehrere Geräte zum Vergleichen in den Regalen zu haben. 

 

Nach längerer vergeblicher Suche im stationären Handel, habe ich mich dann wieder entschlossen die Pizzaöfen im Internet zu bestellen. Folgende Vorteile hat meiner Meinung nach der Kauf im Internet.

 

  • Der Preis: Im Internet waren die Preise im Schnitt ca. 10 bis 40 % günstiger als im Fachhandel
  • Die Auswahl: Alleine bei Amazon gibt es ca. 50 verschiedene Pizzaöfen die ich sofort kaufen kann. Im Fachhandel wenn überhaupt nur zwei bis drei.
  • Es ist bequem: Keine Parkplatzsuche und dann das schwere Teil vielleicht auch noch bis zum Auto schleppen. Einfach bestellen und am nächsten Tag ist das Gerät vor meiner Haustür.
  • Die Beratung: Ich bekomme im Internet zwar keine Beratung, im Fachgeschäft auch nur sehr selten, aber kann ich im Internet verschiedene Kundenmeinungen lesen.

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❺ Wie viel Energie verbraucht ein Pizzaofen? Verbraucht er viel Strom?

Obwohl der Pizzagrill teilweise bis zu 350 Grad heiß wird, ist er in der Regel kein großer Stromfresser. Ein Gerät das ca. 1000 Watt hat, kostet in der Stunde ca. 0,25 bis 0,30 Cent. Das ist nicht teurer als, wenn du die Pizza im Backofen backst. Mit diesem Stromverbrauchsrechner kannst du gerne selbst rechnen.

❻ Welcher Pizzastein ist für einen Pizzaofen der beste?

Die häufigsten Pizzasteine, die für den Backofen, Grill aber auch für den Pizzaofen verwendet werden, sind entweder aus Cordierit oder Schamotte. Ich habe auf beiden Materialien schon sehr häufig Pizzen gebacken. Ich konnte bisher keinen großen Unterschied feststellen. Beide Materialien sind sehr hitzebeständig und können die Feuchtigkeit von dem Teig wunderbar aufnehmen. So wird die Pizza extrem schnell knusprig.

Auch bei der Stärke gibt es Unterschiede. Oftmals kannst du Pizzasteine in 15 mm, 30 mm bis sogar 60 mm kaufen. Es heißt zwar je stärker der Pizzastein ist, umso besser ist die Hitzeverteilung, allerdings ist auch die Aufheizzeit von einem dickeren Stein viel länger. Außerdem kosten die dickeren Cordierit oder Schamottesteine um einiges mehr. 

Ich habe bei meinem Test festgestellt, egal ob auf dem Grill, im Pizzaofen oder im Backofen, das die Pizzasteine mit 15 mm Dicke eine perfekte Pizza zustande bringen. Sie sind außerdem auch noch relativ leicht und handlich im Gegensatz von den stärkeren Modellen.

Die Reinigung von einem Pizzastein

Die Reinigung von einem Pizzastein ist relativ schwierig bis unmöglich. Du kannst zwar Teig und Käsereste relativ leicht mit einem Messer herunter kratzen, aber er bekommt mit jeder weiteren Pizza, die du darauf bäckst, immer mehr dunkle Flecken. Diese Flecken kannst du auch nicht wegwischen. Sie gehören einfach zum Pizzabacken dazu und sind auch nicht gesundheitsschädlich.

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1 Kommentar zu „Pizzaofen Test – Welche Pizza Maker sind die besten?“

  1. Du liebst Pizza? Dann solltest du dir unbedingt einen Pizzaofen zulegen. Wir haben seit wenigen Wochen und nehmen ihn regelmäßig her. Darin kannst du ganz einfach zu Hause Pizzen zubereiten – egal, ob tief gekühlt oder selbst gemacht. Mit dem Pizzaofen hast du im Handumdrehen leckere Pizzen mit knusprigem Boden auf dem Teller. Das Schone an dem Pizzamaker für die heimische Küche ist, dass er deutlich weniger Energie als ein klassischer Backofen  verbraucht.

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