Frühjahrsputz - so wird die Küche zum Glanzstück
Putzen? Wer macht das schon gerne? Die meisten Menschen wünschen sich nichts mehr als eine Wohnung, die sich selbst reinigt. In der Praxis funktioniert das, trotz elektronischer Putzroboter, noch nicht vollständig. Also müssen wir selbst zu Lappen und Eimer greifen, um Ordnung ins gröbste Chaos zu bringen. Mit einem guten Konzept wird die Küche aber im Handumdrehen zum Wohlfühlort.
Die wichtigsten Utensilien für den Hausputz
Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich die wichtigsten Utensilien bereits zusammensuchen. Was brauchen Sie, um Ihre Küche auf Hochglanz zu bringen? Einen Eimer, einen Reiniger, Wasser, Lappen, Polierpaste für Chrom und Messing und einen Müllbeutel, um einmal gründlich auszumisten. Allerdings sollten Sie alte Küchenelektrogeräte nicht sofort entsorgen, denn reparieren statt wegwerfen sorgt für mehr Nachhaltigkeit.
Wenn alles bereitsteht, kann es mit dem Putzen losgehen. Eine eiserne Regel ist, dass Sie beim Putzen immer von oben nach unten arbeiten. Beginnen Sie also nicht im Schrank, sondern auf dem Schrank. Stehen hier Geräte oder Kartons, von denen Sie schon gar nicht mehr wissen, was sich darin verbirgt? Holen Sie alles runter, schauen Sie rein und sortieren Sie Dinge aus, die Sie nicht mehr brauchen.
Staub gehört beseitigt
Nun geht es dem Staub an den Kragen und auch hier fangen Sie auf dem Schrank an. Anschließend geht es jedoch erstmal im Schrank weiter. Auch hier ist es beim Großputz hilfreich, einfach mal alles auszuräumen und auf die sogenannten Küchenleichen zu schauen. Meist finden sich irgendwo Gewürze, die seit vielen Jahren über dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind oder Lebensmittel, die längst schon nicht mehr im Gedächtnis waren.
Tatsächlich gehören die Deutschen dieser Statistik zur Folge sogar zu den echten Ausmist-Fans, daher haben Sie vielleicht sogar Spaß an der Sache. Also ran an den Sack und alles aussortieren, was Sie nicht mehr brauchen. Wegwerfen müssen Sie nichts, was nicht abgelaufen ist, oft gibt es Food-Verteiler oder Sharing-Gruppen in sozialen Netzwerken, die Ihnen gern ungebrauchte Lebensmittel abnehmen.
Einmal wischen und dann polieren
Wenn Sie das Chaos gelichtet und ordentlich ausgemistet haben, wenden Sie sich den unbeliebtesten Bereichen zu: Herd und Ofen. Wenn Sie über einen selbst reinigenden Ofen verfügen, müssen Sie nicht viel unternehmen. Ansonsten greifen Sie zum Scheuertuch und geben Sie dem alten Schmutz saures. Spezielle Backofenreiniger helfen Ihnen dabei, eingebrannte Essensreste zu lösen und die dann ganz einfach mit dem Lappen zu entfernen.
Das Ceranfeld können Sie mit einem praktischen Schaber von eingebrannten Topfrändern und ähnlichem befreien. Zu guter Letzt nehmen Sie sich dann den Kühlschrank vor. Auch hier erfolgt eine Kontrolle auf haltbare und nicht mehr haltbare Lebensmittel, wobei Sie auch hier nicht alles wegwerfen müssen. Joghurt und andere Produkte sind oft noch wochenlang nach dem Ablaufdatum haltbar, hier gilt: Riechen, Probieren, Schmecken.
Am Schluss bleibt Ihnen dann nur noch, die Küche auf Hochglanz zu polieren. Insbesondere empfindliche Bereiche wie Chromoberflächen oder Stahl freuen sich darüber, wenn Sie regelmäßig zum Poliertuch greifen und für glänzende Oberflächen sorgen. Der Vorteil: Danach ist Ihre Küche wieder wie neu und Sie fühlen sich wieder richtig wohl.
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