Küchenrückwände für die Küche

Passt eine Küchenrückwand auch in meine Küche?

Egal, ob man nach einem Umzug eine Küche völlig neu gestalten muss oder sich im altvertrauten Kochbereich einen Tapetenwechsel wünscht – Küchenrückwände sind die Lösung. Sie sind eine einfache Möglichkeit, den kompletten Look des Raumes zu verändern, ohne sofort die komplette Einrichtung auszutauschen. Gleichzeitig können die stilvollen Designelemente aber auch passend zu einer neuen Grundausstattung gewählt werden. Besonders gerne werden sie hinter Arbeitsplatten oder unterhalb von Hängeschränken angebracht.

Küchenrückwand Bilder Küche 2
Quelle: bilderwelten.de/p/KFKR_2070

Online findet man bei vielen Anbietern unterschiedliche Ausführung der Küchenrückwand. So kann man zum Beispiel bei Bilderwelten moderne Küchenrückwand mit Motiven sowie schlichte Designs bestellen. Der Anbieter hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch vielseitige Home-Dekor-Elemente die kreative Gestaltung der eignen vier Wände zu erleichtern.

Welche Möglichkeiten du für dein Küchen-Make-over durch Küchenrückwände hast und wie du diese montieren kannst, erfährst du hier.

Küchenrückwände − vielseitige Gestaltungselemente für deine Küche

Küchenrückwände sind so vielseitig wie der Raum selbst. Von monochromen Verkleidungen bis zu echten Hinguckern gibt es viel Auswahl. Hier nur ein paar Beispiele, um deine Vorstellung anzukurbeln:

  • Eine Stein-Optik lässt sich mit Küchenrückwänden im Schiefer- oder Marmor-Look erzeugen. Auch ein Terrazzo-Muster kann hier sehr gut funktionieren.
  • Küchenrückwände mit floralen Designs wie Blumen und Farnen bringen mehr Natur in den Innenraum.

Gibt es Küchenrückwand mit Bildern oder anderen Motiven? Klar. Diese eignen sich besonders gut, wenn die Küchenrückwand als Design-Highlight dienen soll.

Kreativ kannst du dich mit der Wandapplikation voll und ganz ausleben und so deine Küche individuell gestalten.

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Quelle: bilderwelten.de/p/KFKR_1162

Das passende Material für deine Küchenrückwand

Nicht nur in den Designs unterscheiden sich Küchenrückwände, sondern auch in den Materialien. Vermutlich fragst du dich jetzt: Welche Materialien gibt es für Küchenrückwände? Die drei beliebtesten sind hier Glas, Alu und Klebefolie. Sie alle bringen unterschiedliche Vorteile mit sich:

  • Küchenrückwände aus Glas sehen sehr elegant aus, sind hygienisch und lassen sich im Gegensatz zu Fliesen durchgehend reinigen.
  • Alu Dibond-Küchenrückwände sind besonders leicht und dünn. Sie lassen sich einfach montieren und kommen in einer Vielzahl an Designs.
  • Klebefolien sind die günstigste Alternative für die Küchenrückwand. Auch sie sind in vielfältiger Ausführung erhältlich und lassen sich unkompliziert auf die passenden Maße zuschneiden.
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Quelle:bilderwelten.de/p/KFKR_1568

Wie montiert man eine Küchenrückwand?

Wie bringt man die unterschiedlichen Küchenrückwände jetzt an? Von Material zu Material gibt es hier einige Unterschiede.

  • Eine Alu Dibond-Platte kann zum einen mit lackierten Nieten auf einer Unterkonstruktion befestigt werden. Alternativ ist eine Anbringung dank ihrer Leichtigkeit auch mit einem speziellen Fassadenkleber möglich.
  • Die Glas-Variante wird oft punktuell mit Silikon an zwei Trageschienen, die in der Wand verankert sind, geklebt.
  • Die Klebefolien haben hier den großen Vorteil, dass sie meist selbstklebend sind. Daher können sie ohne Umstände auf einer glatten, sauberen Oberfläche befestigt werden.

Egal, welche Art von Küchenrückwand montiert wurde, am Ende solltest du die Kanten stets mit Silikon versiegeln. So gerät kein Wasser in die Fugen und das Endergebnis sieht außerdem auch sauberer aus.

Achtung: Schon bei der Planung der Rückwand ist es wichtig, die Küchensteckdosen zu berücksichtigen. Bei einer Klebefolie können problemlos mit einem Cutermesser Aussparungen eingeschnitten werden. Bei Alu Dibond oder Glas ist dieser Prozess jedoch umständlich und sollte ohne Erfahrung auf dem Gebiet definitiv lieber von einem Experten durchgeführt werden.

Jetzt hast du einen guten Überblick über die unterschiedlichen Designs von Küchenrückwänden und weißt, wie sie montiert werden. Also werde kreativ und verpasse deinem eigenen Kochbereich mit Küchenrückwänden ein stilvolles Make-over.

Kann man eine Küchenrückwand auf Tapete kleben?

Generell ist es nicht empfehlenswert, eine Küchenrückwand auf Tapete zu kleben. Die meisten Tapeten sind nicht hitzebeständig und können sich bei hoher Hitze verformen oder sogar entzünden. Außerdem kann sich durch Feuchtigkeit und Fett die Tapete lösen oder sich Wellen bilden.

Es ist ratsam, die Tapete zu entfernen und die Wand darunter vorzubereiten, bevor man die Küchenrückwand installiert. Hierbei sollte die Wand glatt und sauber sein. Idealerweise ist die Wand mit einer wasserabweisenden Farbe gestrichen, um Feuchtigkeit und Fett abzuweisen.

Falls das Entfernen der Tapete nicht möglich ist oder zu viel Arbeit bedeutet, gibt es spezielle Grundierungen, die auf die Tapete aufgetragen werden können, um eine glatte und saubere Oberfläche zu schaffen. Jedoch sollte man hierbei beachten, dass die Haftung der Rückwand beeinträchtigt werden kann.

Insgesamt ist es ratsam, die Küchenrückwand auf eine glatte und saubere Oberfläche zu kleben, um ein langlebiges und ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.

Was kostet eine Glasrückwand für die Küche?

Eine Küchenrückwand aus Glas ist eine beliebte Wahl für Hausbesitzer und Heimwerker, die eine moderne und ansprechende Optik suchen. Der Preis variiert jedoch je nach Größe, Materialqualität, Farbe und Design. Eine durchschnittliche Größe einer Küchenrückwand aus Glas beträgt etwa 60 x 70 cm.

Eine einfache und einfarbige Glasrückwand kann ab etwa 100 Euro erworben werden. Wenn Sie sich für eine maßgefertigte Glasrückwand mit Farbverlauf, einem Fotodruck oder einer Struktur entscheiden, kann der Preis schnell bei 500 Euro oder mehr liegen.

Zusätzlich sollten Sie bei der Kalkulation der Kosten auch die Montage in Betracht ziehen. Eine professionelle Montage durch einen Fachmann kann zusätzliche Kosten verursachen. Eine selbstmontierte Küchenrückwand kann natürlich kosten sparen, aber es ist empfehlenswert, nur wenn man Erfahrung im Umgang mit Glas und den entsprechenden Werkzeugen hat.

Im Allgemeinen gilt, dass eine Küchenrückwand aus Glas zwar eine etwas höhere Investition erfordert als beispielsweise eine Fliesenrückwand, aber auch langlebiger und pflegeleichter ist.

Ist Plexiglas als Rückwand für die Küche geeignet?

Plexiglas ist ein Kunststoff, der aufgrund seiner Eigenschaften oft als Alternative zu Glas eingesetzt wird. Auch als Rückwand für die Küche kann Plexiglas eine Option sein. Doch bevor man sich für eine Plexiglas-Rückwand entscheidet, sollte man sich über die Vor- und Nachteile informieren.

Ein großer Vorteil von Plexiglas ist, dass es sehr leicht und bruchsicher ist. Im Vergleich zu Glas ist es etwa zehnmal bruchsicherer und somit eine gute Option für Haushalte mit Kindern oder Haustieren. Plexiglas ist auch widerstandsfähig gegenüber verschiedenen Chemikalien und Feuchtigkeit, was es zu einer guten Wahl für die Küche macht.

Allerdings hat Plexiglas auch Nachteile. Es ist empfindlicher gegenüber Kratzern als Glas und kann sich bei hohen Temperaturen verformen. Zudem kann es bei längerer Sonneneinstrahlung vergilben. Auch die Reinigung kann schwieriger sein, da es empfindlicher gegenüber aggressiven Reinigungsmitteln ist und schnell matte Stellen entstehen können.

Was die Kosten betrifft, ist Plexiglas in der Regel günstiger als Glas, aber teurer als andere Materialien wie Fliesen. Der Preis hängt von der Größe und Dicke der Plexiglas-Platte ab. Eine individuell angefertigte Plexiglas-Rückwand kann je nach Größe und Anbieter zwischen 100 und 500 Euro kosten.

Insgesamt kann man sagen, dass Plexiglas eine gute Wahl für die Küchenrückwand sein kann, wenn man die Vor- und Nachteile berücksichtigt und sich bewusst ist, dass es empfindlicher ist als Glas. Wenn man sich für eine Plexiglas-Rückwand entscheidet, sollte man darauf achten, dass sie von einem erfahrenen Anbieter maßgeschneidert wird, um eine hohe Qualität und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Kann man eine Küchenrückwand nachträglich einbauen?

Ja, in der Regel ist es möglich, eine Küchenrückwand nachträglich einzubauen. Allerdings ist der Aufwand dafür je nach gewähltem Material und der vorhandenen Wandbeschaffenheit unterschiedlich hoch. Wenn die Wand bereits gefliest oder mit einer anderen Rückwand versehen ist, muss diese zuerst entfernt werden. Hierbei kann es zu Beschädigungen kommen, die wiederum aufwendig repariert werden müssen.

Eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit ist es, eine selbstklebende Rückwand aus Kunststoff oder Aluminium zu wählen. Diese kann einfach auf die bestehende Wand aufgeklebt werden und benötigt kein zusätzliches Befestigungsmaterial.

Wenn eine Rückwand aus Glas oder Fliesen gewünscht wird, sollte eine fachkundige Person hinzugezogen werden, um die Wand vorzubereiten und das Material ordnungsgemäß zu montieren. Hierbei müssen auch eventuelle Steckdosen und andere Anschlüsse berücksichtigt werden.

In jedem Fall sollte vor dem Einbau einer Küchenrückwand die Wand sorgfältig vermessen werden, um sicherzustellen, dass das Material passgenau zugeschnitten ist. Eine Nachjustierung ist in der Regel schwierig und kann zu zusätzlichen Kosten führen.




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