Küchengeräte mit Strom versorgen: Darauf sollten Verbraucher achten

Küchengeräte mit Strom versorgen: Darauf sollten Verbraucher achten

In der Küche finden sich naturgemäß mehrere Geräte, die selbstverständlich mit Strom betrieben werden. Herd und Backofen, Kühlschrank, Spülmaschine: Nichts funktioniert ohne einen fachgerechten Anschluss. Besonders dort, wo Starkstrom benötigt wird, stoßen Laien schnell an ihre Grenzen – aber auch bei weniger gefährlichen Anschlüssen gilt es, einiges zu beachten.

Küchengeräte mit Strom versorgen

Kühlschrank und Spülmaschine lassen sich einfach in Betrieb nehmen

Der Einbau einer neuen Küche oder die Anschaffung neuer Küchengeräte bedeutet immer, dass diese nicht nur am gewünschten Platz aufgestellt, sondern auch an eine geeignete Stromquelle angeschlossen werden müssen. Bei den meisten modernen Geräten präsentiert sich dies vergleichsweise einfach. Kühlschränke und Geschirrspüler etwa können problemlos in Eigenregie in Betrieb genommen werden. 

Es genügt, einfach den Stecker in die Steckdose zu stellen, und schon wird das Gerät mit Strom versorgt. Sobald dies der Fall ist, kann es gemäß den Herstellerangaben genutzt werden. Bei Kühlschränken ist aber ein wichtiger Punkt nicht zu vernachlässigen: Wurde das Gerät liegend transportiert, muss es unbedingt erst einmal mindestens 12 Stunden stehen, bevor es betrieben werden darf. Bei älteren Kühlschränken raten Experten sogar zu einer Standzeit von 24 Stunden.

Kleinere Geräte brauchen Strom aus der Steckdose oder von Batterien

Natürlich stehen in der Küche nicht nur Großgeräte. Auch kleinere praktische Helfer wie Toaster, Mikrowelle und Eieruhr dürfen nicht fehlen. Hier ist beim Stromanschluss wenig zu beachten. Ähnlich wie bei der Spülmaschine wird einfach der Stecker eingesteckt, und schon kann Brot getoastet oder Speisen aufgewärmt werden. Werden die Geräte über einen längeren Zeitraum betrieben, lohnt es sich, die Kabel regelmäßig auf eventuelle Schäden zu überprüfen. Besteht etwa ein Kabelbruch, kann es schnell zu einem Kurzschluss kommen. 

Manche Küchenhelfer brauchen nicht einmal einen klassischen Stromanschluss, sondern funktionieren mit Batterien. Dazu gehören etwa Eieruhren, die anzeigen, wie lange die Eier noch kochen oder der Kuchen noch backen muss. Für den Betrieb werden in vielen Fällen AA-Batterien etwa von RS Components benötigt. Lässt die Funktion des Gerätes nach, ist es an der Zeit, diese zu wechseln. Auch diese Maßnahme kann problemlos in Eigenregie und ohne Fachwissen vorgenommen werden.

Die Frage aller Fragen: Herd selbst anschließen oder nicht?

Wenn es darum geht, einen neuen Herd, ein neues Cerenfeld und/oder einen Backofen anzuschließen, fragen sich viele Verbraucher, ob sie dies alleine können oder einen Elektriker benötigen. Die Gesetzeslage sieht folgendermaßen aus: Auch Laien dürfen Starkstromgeräte wie Backofen und Herd an das Stromnetz anschließen. Verboten ist es also nicht, auch wenn keinerlei Fachkenntnisse vorhanden sind. 

Allerdings müssen sich Verbraucher darüber im Klaren sein, dass sie in vollem Umfang haften, wenn es aufgrund eines fehlerhaften Anschlusses etwa zu Verletzungen oder zu einem Brand kommt. Auch der Versicherungsschutz etwa im Rahmen einer Hausratversicherung kann beeinträchtigt werden, wenn das Anschließen des Herdes von einem Laien vorgenommen wurde. 

Im eigenen Interesse ist es ratsam, einen Elektriker für diese wichtige Aufgabe zu engagieren. Das Hantieren mit Starkstrom ist alles anders als ungefährlich und sollte daher nur von Fachkräften durchgeführt werden. Die Preise für das Anschließen der entsprechenden Geräte variiert von Anbieter zu Anbieter. Es lohnt sich aber, dieses Geld im Sinne der eigenen Sicherheit zu investieren.




Das könnte dich auch interessieren…!

Teile diesen Beitrag
Nach oben scrollen